Auffahrtslager 2022 (Wickie und die starken Männer)

Als wir uns am Donnerstagmorgen versammelten, war die Vorfreude schon gross, da uns Wickie höchstpersönlich auf ein seltenes Fest nach Flacke einlud. Die Begeisterung war natürlich riesig und wir radelten sofort nach Flake. Dort angekommen mussten wir uns alle zuerst einmal stärken. Später kam Halvar mit seinen Männern von einer Ausbeutung zurück und Wicki wies allen Neuankömmlingen eine Aufgabe zu und zeigte ihnen noch Flake. Am Abend sahen wir dann noch einen Film über das Leben in Flake, damit wir wussten auf was wir uns eingelassen haben. In der Nacht hatte Halvar bemerkt, dass einer unserer Wölfe viel zu kräftig für die Wölfe sei und er deshalb zu den Pfadern müsse, damit er neue Herausforderungen entgegentreten könne. Und jemand, der in Flake zu Besuch sei, müsse fähig sein, diesen Herausforderungen entgegenzutreten. 

Am Morgen hatten wir bemerkt, dass wir vollkommen ungeschützt sind und da wir die grausamen Taten vom schrecklichen Sven alle kennen, haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, uns zu bewaffnen. Leider hatten die Wikinger keine Waffen, welche sie entbehren konnten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, dass wir über genügend Wissen verfügen, um uns unsere eigenen Waffen herzustellen. Gesagt getan. Im nu hatten alle einen Bogen gebastelt und ihren Helm dekoriert, damit sie auch wissen welcher ihnen gehört. Jedoch ist es nicht genügend nur eine Waffe zu besitzen, sondern wir müssen auch damit umgehen können. Aus diesem Grund haben wir ein Kampftraining gemacht. Nach dem Kampftraining haben wir uns dazu entschieden, dass wir noch Schwerter und Äxte brauchen. Da wir leider kein Material hatten mussten wir in den Wald gehen und unser Material mühsam gewinnen, indem wir den Wald unsicher machten. Jedoch gibt es ein Problem. Es waren noch andere Wikinger dort, welche das Material ebenfalls brauchten, weswegen es zu blutigen Kämpfen kam, die nicht alle ganz überstanden haben. Nach diesen Herausforderungen haben die Wikinger denn drang verspürt, sich noch weiter herauszufordern. Somit haben sie sich gegenseitig herausgefordert und zusammen verschiedene Challenges gemacht. Nach diesen ganzen Aufregungen war den Wikingern auch am Abend keine Ruhe vergönnt, denn Wickie kam angerannt und erzählte, dass sie gesehen habe, dass Ylvi verschwunden ist.  Halvar ist natürlich ganz ausser sich und wir haben ihm natürlich unsere Hilfe angeboten, ganz nach dem Motto « Allzeit bereit». Jedoch war es schon dunkel, weswegen wir alle zusammen mit Fackeln auf die Suche nach Ylvi gingen. Sie fanden Ylvi nicht und kehrten zum Pfadiheim zurück. Dort war Yliv und erzählte ihnen, dass sie einen Bären gesehen hat und ihm nachgelaufen ist. Nachdem die Wikinger das gehört haben fingen alle an zu lachen.

In der Nacht murmelt der seltsame alte Urobe von Flake, der auch der verrückte und durchgedrehte genannt wird, schon seit einer Weile immer dasselbe. Snorre und Tjure scherzten zuerst darüber, bis sie bemerkten, dass er etwas erzählte, was alle angeht. Sie versammeln ganz Flake und der verrückte beginnt zu erzählen. Er erzählt von einem Angriff von Sven und in diesem Zeitpunkt wird ganz Flake abgefackelt und überall fliegen brennende Pfeile umher. Flake steht in Flammen und alle sind panisch.

Am nächsten Morgen haben die Wikinger gemerkt, dass die Seehunde durch den Kampf Angst bekommen haben und davon geschwommen sind. Wir versuchten mit allen Mitteln die Seehunde wieder zu finden. Wir suchten alle umliegenden Gewässer ab, jedoch wahren sie leider nicht in der Badi aber da wir ja eh schon dort waren konnten wir auch gleich einen kleinen Stopp dort einlegen und uns eine kleine Auszeit gönnen. Am Abend haben wir die Seehunde dann endlich wieder gefunden und da wir alle sehr glücklich darüber waren haben wir eine Willkommensparty gefeiert.

Am Freitag genossen wir mit den Wikingern einfach das Wikingerleben und spielten verschieden Spiele mit ihnen. Leider wurde es irgendwann Zeit und wir mussten unseren Heimweg antreten. Ganz enttäuscht darüber, dass das kleine Abenteuer fertig ist, radelten wir trotzdem glücklich nach Hause, da am Ende alle glücklich darüber waren wieder zu ihren Familien zu können.

Iris Merz v/o Luma