Auch dieses Jahr nahm die Pfadi Rüdberg am Nationalen Schnuppertag teil.
Ca. 1 Woche vorher durften die Kinder in den Primarschulen Oberhelfenschwil und Ganterschwil Einhornflügel basteln, um das traurige Einhorn wieder zum Fliegen zu bringen. Denn sie wurden von den bösen Elfen gestohlen, damit sie ihren Oberelf mächtiger machen konnten.
Dies klappte aber nicht wie geplant, weshalb sie sich am Samstag auf einen Kampf gegen die Elfen vorbereiteten.
Christoph Kolumbus hatte eine Insel entdeckt und bat uns zu seiner Crew zu stossen. Natürlich nahmen wir seine Bitte an und halfen ihm. In Grebdür angekommen stellten wir zuerst fest, dass die Insel schon lange bewohnt ist. Wir freundeten uns aber mit ihnen an und halfen ihnen, die bösen Wächter zu besiegen.
Um uns aber erst einmal bei ihnen einzuleben und um uns anzupassen, haben wir ein Schild, eine Waffe und ein T-Shirt gebastelt. Zudem trainierten wir unsere Pferde und lernten die Sitten und Regeln von den Einwohner auf Grebdür kennen.
Am Freitagmorgen lernten wir dann verschiedenste Kampfstrategien kennen und ein paar neue Spiele, die auf Grebdür oft gespielt werden. Weil wir uns so gut vorbereitet haben, durften wir am Nachmittag die Insel zum ersten Mal verlassen und wir machten uns mit unseren Pferden auf den Weg in die Badi. Jedoch war dies keine so gute Idee, denn leider wurde Ayar von zwei Wächtern entführt. Zu unserer eigenen Sicherheit, haben wir beschlossen, wieder zurück nach Grebdür zu gehen.
In der darauffolgenden Nacht planten wir einen Überraschungsangriff und wir konnten Ayar erfolgreich retten. Wir mussten aber feststellen, dass sie hypnotisiert wurde. Denn sie war ganz aufgebracht und redete nur wirre Sachen. Wir haben sie erst einmal ins Bett gebracht, mit der Hoffnung sie sei bis am nächsten Morgen wieder gesund. Zudem nahmen wir drei neue Pfadis in unsere Crew auf.
Am Sonntagmorgen besammelten sich die vier Gruppe Militär, Wissenschaftler, Journalisten und Illuminati, um zusammen die Area Winzlisau, vor den Aliens zu beschützen. Um unsere Area vor diesen Kreaturen zu schützen, bauten wir verschiedenste Lagerbauten. Wir bauten nicht nur Schutzschilder, sondern auch dekorative und entspannende Werke auf.
Am Montagabend wurden wir plötzlich von einem Alien unterbrochen. Nach dieser Sichtung stürmten sich alle auf ihn. Nur drei Teilnehmer wurden zurückgehalten. Sie wurden in dieser Nacht in die Pfadi aufgenommen und erhielten somit ihren wohlverdienten Pfadinamen. Sie wurden in einem «Wägeli» über die Wiese gezogen und zugleich von den anderen Teilnehmern erschreckt. Danach wurden sie in einem Blachenschlauch eine Strecke gezogen und von einem Alien gejagt. Um in Sicherheit zu kommen, mussten sie das knietiefe Wasser überqueren. Zur Vollständigkeit bekamen sie den allbekannten Blutstrank. Das restliche Ritual ging dann am Feuer mit allen zusammen weiter.
Um die Gruppen zu vereinen, stärkten wir ihren Gruppengeist, indem sie verschiedene Trainingseinheiten absolvieren mussten. Dies umfasste verschiedene Spiele, Meditation und Varianten, um mit den Aliens zu kommunizieren.
Auch dieses Jahr, besuchte unsere Abteilung das kantonale Wolfstreffen. Mit einer amüsanten Zugreise ging es nach Goldach. Angekommen ging es auch schon bald los.
Die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft kamen zu uns und baten um unsere Hilfe. Sie haben ihre Elementarteilchen untereinander vertauscht und haben jetzt ihre Wirkung verloren. Aus diesem Grund mussten alle Gruppen so viele Teilchen wie möglich sammeln, um sie wieder vollständig zu machen. Dies gelang uns, indem wir verschiedene Aufgaben bei Posten lösen mussten.
Dieses Jahr feierte unsere neuer Galgen an der Chilbi Ganterschwil Premiere. Diese neue Attraktion fand grosse Begeisterung, sowohl bei den kleinen wie auch bei den grossen Gästen. Unterstützt durch das schöne Wetter und den regen Betrieb durften wir auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken.
An dieser Stelle möchten wir uns nun nochmals herzlich bedanken bei Allen, welche an diesem Projekt mitgewirkt haben.
Spezielle möchte ich einige wenige Personen danken, welche die grösste Arbeit geleistet haben:
Zu allererst möchte ich Werner Fässler v/o Miraculix danken. Er hat dieses Projekt erst initialisiert und auch grossen Anteil an der Fertigstellund des Galgens gehabt. Er hat sämtliche Holzarbeiten erledigt, kümmerte sich um die Bemalung, organisierte Turnmatten und hielt das Projekt stetig am Laufen.